IPv6 ist bereits auf allen gängigen Betriebssystemen standardmäßig aktiviert und wird in der Regel gegenüber IPv4 bevorzugt. Dementsprechend ist IPv6 in den meisten internen Netzen schon vorhanden.
Es ist daher notwendig, sich jetzt mit IPv6 zu beschäftigen – auch wenn für die meisten Organisationen derzeit noch kein technischer Bedarf besteht, ihre internen Netze umzustellen. Eine (Teil-)Migration sollte dennoch in Betracht gezogen werden, da IPv6 die Chance bietet, alte Netzstrukturen aufzuräumen und so die Netzsicherheit zu verbessern. Im Folgenden werden drei wesentliche Aspekte der Netzkonzeption bei IPv6 dargestellt.