Trotz diverser Vorhersagen, dass sich in Zukunft die Internetkommunikation immer stärker auf soziale Netzwerke verlagern wird, ist E-Mail derzeit immer noch das meistgenutzte Medium für die Übertragung von elektronischen Nachrichten. Hiermit verbunden ist jedoch leider auch die Tatsache, dass E-Mail nach wie vor einen der meistgenutzten Transportkanäle für die Verbreitung von Malware, wie Viren, Würmern und Trojanern, darstellt. Ein nicht minder großes Ärgernis ist das enorme Aufkommen an Spam-Nachrichten, welche nach wie vor den weitaus größten Anteil aller versendeten E-Mails umfassen. Die vorliegende Cyber-Sicherheitsempfehlung schlägt Internet-Service-Providern (ISP) daher verschiedene Maßnahmen vor, mit denen sich einerseits das Malware- und Spam-Problem bei E-Mails in hohem Maße eindämmen lässt und die zum anderen der Absicherung des Zugangs der Kunden zu ihrem Postfach dienen.