Datum 15.05.2024

100%ige Sicherheit gibt es nicht - aber man kann es den Angreifern möglichst schwer machen. Wie? In dem man ihnen die Angriffsfläche in den Systemen, die man im Einsatz hat, entzieht oder möglichst klein hält – also die Systeme härtet. Dazu sprechen wir in der aktuellen Folge von CYBERSNACS #28

Rund 2000 Schwachstellen treten durchschnittlich pro Monat auf – so nachzulesen im BSI-Lagebricht 2023. Das BSI beobachtet einen Zuwachs der Schwachstellen um rund 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Hier greift Systemhärtung als eine äußerst wirksame präventive Maßnahme. Was darunter zu verstehen ist und wie Systemhärtung umgesetzt werden kann, darüber sprechen wir mit unserem Gast Florian Bröder. Er ist IT-Spezialist und ist von dieser Schutzmaßnahme überzeugt. Denn mit der richtigen Konfiguration stehen Angriffsvektoren, die eine aktuelle Ransomware nutzt, nicht mehr zur Verfügung. Dabei gibt es jedoch einiges zu beachten. „Man sollte nicht auf die Idee kommen, sich da selbst seine 20 oder 30 Einstellungen raus zu suchen, sondern im Zweifel sich auf einen Standard stützen. Wenn man Systeme härtet, also sicher konfiguriert, dann geht’s nicht darum 20 - 30 Einstellungen zu setzen, sondern im Zweifel 300-400 und wenn man verschiedene Standards kombiniert, auch 600,700,800,“ so Bröder.

Neugierig? Jetzt in die aktuelle Folge reinhören: