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Cyber-Sicherheits-Umfrage – Cyber-Risiken & Schutzmaßnahmen in Unternehmen

Aktuelle Bedrohungslage

Betroffenheit durch Cybervorfälle

Große Unternehmen am stärksten von Cybersicherheitsvorfällen betroffen

Unter den befragten Organisationen gaben 43 % der großen Unternehmen an, 2018 von Cybersicherheitsvorfällen betroffen gewesen zu sein. Bei den kleinen und
mittelständischen Unternehmen lag der Wert bei 26%.

In der Hälfte der Fälle waren die Angreifer erfolgreich, d. h. sie konnten sich zum Beispiel Zugang zu IT-Systemen verschaffen, deren Funktionsweise beeinflussen oder Internet-Auftritte von Firmen manipulieren.

Hinweis: In der Regel wird nur ein Teil der Angriffe erkannt, daher sind nur detektierte Vorfälle berücksichtigt.

Art der Cyberangriffe

Malware auch 2018 wieder die häufigste Angriffsart

In 53% der berichteten Angriffsfälle handelte es sich um Malware-Infektionen, bei denen Schadprogramme in betriebliche IT-Systeme eindrangen (DDoS-Attacken 18%, gezieltes Hacking 12%).

90% der Schadprogramme wurden als Anhang oder Link in einer E-Mail verteilt. In der Hälfte der Fälle verhinderten technische Maßnahmen eine Infektion, in den übrigen Fällen war die Awareness der Beschäftigten der Erfolgsfaktor.

Art der Schäden durch erfolgreiche Cyberangriffe

Cyberangriffe hatten erhebliche Konsequenzen für die Betriebe

So gaben 87% der Betroffenen an, dass es 2018 zu Betriebsstörungen oder –ausfällen kam.

Hinzu kamen häufig noch Kosten für die Aufklärung der Vorfälle und die Wiederherstellung der IT-Systeme (bei 65% der Betroffenen) sowie Reputationsschäden (bei 22% der Betroffenen).