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Cyber-Sicherheit und Einfachheit: eine unmögliche Balance?

Ein Tablet mit Aufschrift Cyber-Sicherheits-Web-Talk und Logo der ACS, links daneben eine Kaffeetasse, rechts daneben Bleistift
Quelle: 137501661/ Fotolia.com

Zweifellos spielt Cyber-Sicherheit eine sehr wichtige Rolle in unserer digitalen Gesellschaft und wird insbesondere in Zeiten der Corona-Krise noch bedeutender.
NutzerInnen und Unternehmen wissen um die Notwendigkeit, Software aktuell zu halten, Virenschutz und Firewall zu installieren oder unterschiedliche Passwörter zu verwenden. Dennoch scheint die Umsetzung dieser wichtigen Maßnahmen für Viele nicht so einfach.
Um diesen Sicherheitsrisiken entgegenzuwirken, hat sich sowohl in der Praxis, als auch in der Forschung der Begriff „Usable Security“ etabliert.

Wie können Usability und IT-Sicherheit erreicht werden?

Die Herausforderung, beide Ziele zu erreichen - also Usability auf der einen und IT-Sicherheit auf der anderen Seite - besteht darin, technologische und menschliche Faktoren gleichermaßen aufeinander abzustimmen. Das Ziel ist die Etablierung von benutzerfreundlichen Sicherheitsfunktionen, die die Anwender mit größerer Wahrscheinlichkeit korrekt verwenden können und wodurch die Sicherheit von Daten und Anwendungen insgesamt verbessert wird.
Die Allianz für Cyber-Sicherheit lädt vor diesem Hintergrund zum Cyber-Sicherheits-Web-Talk ein.

Lassen Sie uns darüber reden:

Gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Angela Martina Sasse und Herrn Prof. Dr. Matthew Smith diskutieren wir verschiede Aspekte des Themas "Usable Security". Hierbei wird insbesondere die Sicht von SoftwareentwicklerInnen und NutzerInnen beleuchtet.

In unserem Web-Talk erfahren Sie:

  1. Welche Problemstellungen und Themen des Forschungsgebiets „Usable Security“ behandelt?
  2. Welche Rolle soll der Benutzer spielen?
  3. Warum sind Softwareentwickler eine wichtige Zielgruppe der „Usable Security“?

Durch das Programm führte Stefan Becker, Referatsleiter "Cyber-Sicherheit für die Wirtschaft" im BSI.